Albert Heinrich Gresser

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Albert Heinrich Gresser (* 2. Dezember 1768 in Würzburg; † 23. Februar 1833 in Frickenhausen am Main) war katholischer Geistlicher und zeitweise Ortspfarrer in Frickenhausen am Main.

Geistliche Laufbahn

Gesser trat am 9. Juni 1789 in das Würzburger Priesterseminar ein. Tonsur [1] und Minores [2] erhielt er am 25. Juli 1789. Zum Subdiakon wurde er am 19. März 1791, zum Diakon am 2. Juni 1792 geweiht.

Am 21. September 1793 erhielt Gesser die Priesterweihe. Anschließend war er von 1795 bis 1797 Kooperator in Stalldorf und von 1797 bis 1802 Kaplan in Zellingen.

Pfarrer in Frickenhausen am Main

Von 1802 bis zu seinem Tod 1833 war er als Seelsorger in in der Pfarrei St. Gallus.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Addreß-Kalender vom Großherzogthume Würzburg 1810, S. 126
  • Großherzoglich Würzburgischer Hof- und Staats-Kalender: für das Jahr 1813, S. 268
  • Schematismus der Diözese Würzburg, Ausgabe 1828, S. 116
  • Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.

Erläuterungen und Hinweise

  1. Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
  2. Unter den niederen Weihen (lateinisch [ordines] minores) wird eine Form der Beauftragung zu Diensten in der christlichen Kirche verstanden, die im Lauf der Kirchengeschichte verschiedene Ausprägungen und theologische Gewichtungen hatte. Kleriker, die die niederen Weihen empfangen hatten, wurden auch als Minoristen bezeichnet. Weitere Informationen bei Wikipedia [2].
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