David Haunfelder

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Prof. Dr. Bernd Haunfelder

Prof. Dr. Dr. David Haunfelder (* 21. März 1912 in Roth/Mfr.; † 19. November 1989 in Münster/Westf.) war Zahnmediziner und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Leben und Wirken

David Haunfelder legte 1932 die Reifeprüfung in Nürnberg ab und begann danach das Studium der Zahnmedizin an der Universität Würzburg, das er 1936 mit der Promotion abschloss. Nach einigen Assistenzjahren, fügte er bis Ende 1941 noch ein Zweitstudium in Humanmedizin an. Nach dem Zweiter Weltkrieg absolvierte er ab 1949 weitere Assistenzarztjahre bei Prof. Hermann Wolf 1951 erfolgten seine Promotion zum Dr. med und 1952 die Anerkennung als Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Professor in Würzburg

Er habilitierte sich 1953. Im Jahr darauf wurde er Oberassistent an der Universitäts-Zahnklinik. Ab 1959 war er außerplanmäßiger Professor und verwaltete 1962/1963 kommissarisch den Lehrstuhl für Kieferchirurgie. Danach wurde er zum Ordinarius für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Homburg/Saar berufen. Ende 1965 erhielt er den Ruf an die Westfälische Wilhelms-Universität nach Münster und wurde ordentlicher Professor und 1966 Direktor der Universitäts-Poliklinik und Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten. 1979 wurde er emeritiert.

Wissenschaftliches Erbe

Haunfelder war maßgeblich für die interne Aufgliederung der Zahnmedizin in die Fachgebiete Prothetik, Chirurgie, Zahnerhaltung und Kieferorthopädie verantwortlich.

Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)

Familiäre Zusammenhänge

Sein Sohn ist der Historiker Dr Bernd Haunfelder.

Siehe auch

Quellen

  • Sina-Maria Strothmeyer: David Haunfelder (1912–1989). Leben und Werk unter besonderer Berücksichtigung seiner Würzburger Zeit. Würzburg 2007.
  • Bernd Klaiber (Hrsg.): 100 Jahre Zahnklinik Würzburg 1912–2012. Festschrift zur 100-Jahr-Feier. Dettelbach 2012, S. 73f (mit Bild).
  • Bernd Haunfelder: Haunfelder, David. In ders.: Nordrhein-Westfalen – Land und Leute. 1946–2006. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2006, S. 192−193.

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel David Haunfelder aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.