Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V.
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Der Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. ist ein spezialisierter Geschichtsverein zur Erforschung der Historie deutscher Studentenverbindungen, der 1955 in Würzburg gegründet wurde.
Vereinsgeschichte
Auf Anregung von Walter M. Brod vom Corps Moenania Würzburg im Jahr 1947 und die Reaktivierung der Kösener Studentencorps-Verbandes 1949 tagt ein Jahr danach erstmals eine Vollversammlung in Bad Godesburg. Auf der KSCV-Tagung in Würzburg 1952 wird Dr. Erich Bauer als Vorstand bestätigt und die auf der Festung Marienberg während des Zweiten Weltkrieges gelagerte Bibliothek und die Sammlungen den Studentenhistorikern um Georg Meyer-Erlach zugänglich gemacht. 1953 werden die Bestände des Instituts für Studentengeschichte in der alten Universitätsbibliothek an der Domerschulstraße untergebracht. 1954 erfolgt die Gründung des Institut für Hochschulkunde und der Wiederaufbau des Kösener Archivs. 1955 wird der Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung offiziell gegründet und im Vereinsregister beim Amtsgericht Würzburg eingetragen. 1956 wird das erste Jahrbuch in Würzburg vorgestellt. 1981 wird das Archiv von der Alten Universität in die Universitätsbibliothek am Hubland verlegt.
Kooperationen
Die Gründung und Geschichte des VfcG steht in engem Zusammenhang mit der Historischen Kommission (HiKo) des Kösener SC-Verbandes (KSCV), dem Institut für Hochschulkunde an der Universität Würzburg und den Studentenhistoriker-Tagungen der Nachkriegszeit. Über Autoren und Sammlungen bestehen traditionell gute Kontakte zu den meisten dort vertretenen Korporationsverbänden.
Kontakt
- Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V.
- c/o Daniel Schmitz
- Münzstr. 8
- 80331 München