Verbandschule Kleinrinderfeld

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Die Verbandschule Kleinrinderfeld war bis 2011 die Hauptschule der Gemeinde Kleinrinderfeld.

Geschichte

Das Schulwesen begann Ende des 17. Jahrhunderts durch einen schlecht bezahlten Dorfschullehrer. 1789 wurde das erste eigene Schulgebäude in Kleinrinderfeld errichtet, das spätere Alte Rathaus. 1862 wurde das zu klein gewordene Schulhaus durch einen Neubau ersetzt, die heutige Gemeindeverwaltung. Das letzte Schulhaus wurde in den Jahren 1965 bis 1967 in der Jahnstraße neu errichtet und wurde 1969 erstmals Verbandschule für die Gemeinden Kleinrinderfeld, Moos und Geroldshausen. 1978 entstand der bis zum Ende geltende Hauptschulverband, in dem die 5. und 6. Jahrgangsstufe jeweils an den Heimatstandorten unterrichtet wurde und die höheren Klassen in Kleinrinderfeld beschult wurden. 1979 entstand die bislang fehlende Turnhalle. 1998 wurde das Schulgebäude in Kleinrinderfeld vom Ingenieurbüro Steffen Röschert aus Würzburg mit einem Erweiterungsbau vergrößert. 2001 wurde auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Am 24. September 2009 wurde der neu gestaltete Pausenhof der Hauptschule eingeweiht.

Hauptschulverband

Die Verbandsschule umfasste den Schulsprengel von Kleinrinderfeld, Geroldshausen, Kirchheim und Reichenberg.

Ende der Verbandsschule

Mit Einführung der neuen Schulart Mittelschule wurde die Verbandschule Kleinrinderfeld zum Ende 29. Juli 2011 als erste Bildungseinrichtung im Landkreis Würzburg geschlossen, da sich für den einstigen Hauptschulverband keine potentiellen Partnerschulen im näheren Umkreis finden liessen. Damit endet die rund dreihundertjährige Schulgeschichte der Gemeinde.

Heutige Nutzung

Teilweise nutzt die Sing- und Musikschule einzelne Klassenräume zur Musikerziehung und die Turnhalle nutzt der TSV Kleinrinderfeld e.V..

Ehemalige Adresse

Verbandschule Kleinrinderfeld
Jahnstraße 1
97271 Kleinrinderfeld

Siehe auch

Literatur

  • Franz Stadlbauer: Zur Geschichte von Kleinrinderfeld. In: 950 Jahre Kleinrinderfeld 1060-2010, Festschrift. Gemeinde Kleinrinderfeld, S. 96 f.

Weblinks

Kartenausschnitt

Ehemaliger Schulstandort
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