Ulrichskloster
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Das Benediktinerinnenkloster St. Ulrich, kurz Ulrichskloster, lag im Bereich der späteren Alten Universität (zwischen Domerschulstraße und Neubaustraße).
Geschichte
Das Kloster wird erstmals 1256 in einen Ablassbrief erwähnt. Zum Kloster zählte die Ulrichskapelle, deren Existenz bereits für das Jahr 1151 belegt ist. Das St. Ulrichskloster zur Gnadenpforte war ursprünglich ab 1350 eine Beginenklause und wurde durch Fürstbischof Rudolf II. von Scherenberg im Jahr 1476 zu einem Benediktinerinnenpriorat umgewandelt und dem Prior des Benediktinerklosters St, Stephan unterstellt. [1] 1583 wurde das nun leerstehende Ulrichskloster in die damals neu eingerichtete Universität eingebunden.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Winfried Schich: Würzburg im Mittelalter. Verlag Böhlau 1977. ISBN: 3 412 05076 8. S. 181 u. 220
- Georg Link: Klosterbuch der Diöcese Würzburg, II. Band, Geschichte der übrigen Klöster und klösterlichen Institute., Staudingersche Buchhandlung, Würzburg, 1876, S. 4
- Ludwig K. Walter: Stifte und Orden in Würzburg, S. 11 (Onlinefassung)