Georg Link
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Georg Burkhard Link (* 9. Juli 1815 in Eichenbühl/Lkr. Miltenberg; † 23. Mai 1901 in Neustadt am Main) war katholischer Geistlicher, Fachbuchautor und Ordenshistoriker.
Geistliche Laufbahn
Nach Jugendzeit und Studium wurde er am 9. November 1840 von Bischof Georg Anton von Stahl in Würzburg zum Priester geweiht. In der ehemaligen Neustädter Klosterpfarrei Pflochsbach arbeitete Link als Kaplan von 1842 bis 1848. Dort lernte er vom letzten Neustädter Benediktinermönch und späteren Pflochsbacher Pfarrer Franz Kraus den Benediktinerorden und das ehemalige Neustädter Klosterleben kennen.
1848 übernahm er die Pfarrei Neustadt am Main, die er bis zu seinem Tod betreute. Er betrachtete es als seine Lebensaufgabe, den ehemaligen Missionsgeist und Mönchsgedanken der alten Benediktinerabtei wach zu halten.
Publikationen (Auswahl)
- Georg Link; Beschreibung der Benedictinerabtei Neustadt am Main., Staudingersche Buchhandlung, Würzburg 1872 (Online-Fassung)
- Georg Link: Klosterbuch der Diöcese Würzburg. Band I., Benediktinerklöster allgemein und speziell Neustadt am Main, Staudingersche Buchhandlung, Würzburg 1873 (Online-Fassung)
- Georg Link: Klosterbuch der Diöcese Würzburg. Band II, Geschichte der übrigen Klöster und klösterlichen Institute., Staudingersche Buchhandlung, Würzburg 1876 (Online-Fassung)
- Georg Link: Hundertjähriges Wiesen- und Leidensbuch einer katholischen Pfarrei im Königreich Bayern., Gedrucktes Manuskript der Pfarreirepositur, Neustadt am Main, 1892.
Grabstätte und Grabkreuz
Siehe auch
Quellen
- Lebenslauf auf weyer-neustadt.de (nicht mehr erreichbar)