Stöckach, Lindach und Herrenwald

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Blick auf den Stöckachwald von Südosten

Die Wälder Stöckach, Lindach und Herrenwald bilden ein NATURA 2000-Gebiet nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie im südlichen Landkreis Würzburg.

Lage

Das etwa 1.183 ha große FFH-Gebiet mit der Gebiets-Nr. 6425-371 setzt sich aus rund 98% Wald und 2% Offenland zusammen. Die laubholzreichen Waldgebiete Stöckach, Lindach und Herrenwald befinden sich am Rande des nahezu waldfreien, landwirtschaftlich intensiv genutzten Ochsenfurter Gaus. Das Gebiet besteht aus drei Teilflächen, zwischen denen sich Offenflächen mit einer Breite von 0,5 - 1,5 km befinden.

  • Teilfläche 01 (315 ha): Waldgebiete „Stöckach“, „Ried“ und „Sulzstock“ westlich von Stalldorf zugleich Vogelschutzgebiet Unterfränkisches Taubertal und Laubwälder nördlich Röttingen, Teilfläche 01.
  • Teilfläche 02 (381 ha): Waldgebiete „Lindach“, „Spitalholz“ und „Güterwald Riedenheim“ zwischen Stalldorf und Riedenheim zugleich Vogelschutzgebiet Unterfränkisches Taubertal und Laubwälder nördlich Röttingen, Teilfläche 02.
  • Teilfläche 03 (487 ha): Waldgebiete „Herrenwald“, „Röhrig“, „Lauben“, „Am Ambach“ und „Pfanne“ zwischen Riedenheim und Strüth zugleich Vogelschutzgebiet Unterfränkisches Taubertal und Laubwälder nördlich Röttingen, Teilfläche 03.

Erhaltungsziele

Erhalt ggf. Wiederherstellung der großen Laubwälder an der Grenze von Ochsenfurter Gau und Tauberland als repräsentative, bedeutende Habitate der Bechsteinfledermaus und mit Vorkommen der Gelbbauchunke.

Weitere Schutzgebiete

Siehe auch

Quellen und Weblinks

Kartenausschnitt

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