Reibeltgasse
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Straßenverlauf
Die Reibeltgasse verbindet als Einbahnstraße den Willy-Brandt-Kai mit der Sanderstraße.
Namensgeber
Die Reibeltgasse ist benannt nach dem fürstbischöflich-würzburgischen Hofkanzler Johann Philipp Christoph Reibelt (* 1686 - † 1766), der dort den Reibeltschen Hof besaß. [1] [2]
Vor der Umbenennung in Reibeltgasse, trug die Gasse den Namen Mandelgasse oder auch Mantelgasse nach einem dort gelegenen „Hof zum Mantel“. [2]
Unternehmen
- Antiquariat Klaus Schöneborn [1], Ladengeschäft (Reibeltgasse 2 ½, Hinterhaus)
- Füangfa, Traditionelle Thai Massage [2], (Reibeltgasse 3a)
- Freshconcept (IT-Solutions) [3], (Reibeltgasse 8a)
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Neubaustraße |
Stolpersteine
In der Reibeltgasse wurden folgende Stolpersteine verlegt:
Adresse | Erinnerung an / Historische Notizen | Verlegejahr | ||
Reibeltgasse 3 | Für Malchen Wallach / Von Haigerloch über Stuttgart am 1. Dezember 1941 nach Riga Jungfernhof deportiert und vermutlich noch im selben Jahr im Raum Riga ermordet. | 2022 | ||
Reibeltgasse 12 | Für Henny Ullmann / Deportiert am 27. November 1941 nach Riga, vermutlich nach dem 11. Februar 1945 im KZ Stutthof ermordet | 2006 | ||
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adreßbuch Stadt Würzburg und Umgebung 1977. Verlag Universitätsdruckerei H. Stürtz AG, Würzburg 1976, S. II - 156
- ↑ 2,0 2,1 Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 2. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1921, S. 309