Philipp Rudolf Heinrich von Rotenhan
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Philipp Rudolf Heinrich Joseph von Rotenhan (* 4. August 1706; † 3. November 1775) war Domherr in Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Die Familie von Rotenhan gehörte der fränkischen Reichsritterschaft an. Sie stand in engen Beziehungen zu den Hochstiften Würzburg und Bamberg. Er war der Sohn von Joachim Ignaz von Rotenhan.
Leben und Wirken
Nachdem sein Bruder Lothar Franz Wilhelm von Rotenhan, der zuvor in Würzburg Domherr war, resigniert hatte, konnte er diesem am 13. Oktober 1719 als Inhaber dieser Präbende am Domstift nachfolgen. Am 27. Juni 1736 wurde er ins Domkapitel aufgenommen. Er wurde zudem 1738 Universitäts-Receptorats-Präsident. Von 1756 bis zu seinem Tod war er der neunzehnte Propst des Ritterstifts Comburg. Im Würzburger Domkreuzgang erinnert eine Bundsandsteinplatte an ihn.
Siehe auch
Quellen
- Alfred Wendehorst, Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg 6. Die Benediktinerabtei und das Adelige Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg, S. 326