Paul Schöffel

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Dr. Paul Schöffel (* 2. März 1905 in Schwenningen/Württemberg; † 27. Oktober 1944 in den Karpaten) war Historiker und Archivar des Freistaates Bayern in Würzburg.

Leben und Wirken

1907 übersiedelte die Famile nach Fürth/Bay., wo er das Humanistische Gymnasium besuchte. Ab 1924 studierte er Germanistik, Geschichte und Geographie in München und Erlangen. 1928 verbrachte er seine Referendariatszeit in Nürnberg und 1929 wurde er in Erlangen zum Dr. phil. promoviert. 1930 trat er in den Bayerischen Archivdienst ein.

Archivar im Staatsarchiv Würzburg

1933 wurde er Staatsarchivrat im Staatsarchiv Würzburg bis zu seiner Einberufung zum Kriegsdienst.

Literarisches Werk

Schöffel veröffentlichte vorwiegend zur mittelalterlichen Geschichte Frankens und über bedeutende fränkischer Historiker. Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurden viele seiner Schriften zerstört.

Publikationen (Auszug)

  • Paul Schöffel: Herbipolis Sacra, zwei Untersuchungen zur Geschichte des Bistums Würzburg im frühen und hohen Mittelalter, Würzburg, 1948
  • Paul Schöffel: Pfarreiorganisation und Siedlungsgeschichte im mittelalterlichen Mainfranken, in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte Bd. 17,1942
  • Paul Schlffek: Zur Geschichte Bischof Heinrichs II. von Würzburg (1159-1165), in Zeitschrift fuer Bayerische Landesgeschichte Nr. 10 (1937), S.117-123
  • Paul Schöffel: Eine unbekannte Quelle zum Würzburger Bistumsstreit 1267-1271, in Zeitschrift fuer Bayerische Landesgeschichte Nr. 10 (1937), S.124-132

Siehe auch

Weblinks

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