Otto Mannheimer

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Otto Mannheimer (geboren am 1. September 1899 in Giebelstadt; gestorben am 21. November 1967 in Würzburg) war Viehhändler in Giebelstadt.

Leben und Wirken

Otto Mannheimer besuchte 1911 bis 1914 die Oberrealschule in Würzburg und war im Ersten Weltkrie g1918 Kriegsteilnehmer an der Westfront. Später arbeitete er als Viehhändler in Giebelstadt. Seine Viehhandlung musste Otto Mannheimer 1937 aufgeben. Er zog nach Würzburg und fand noch Arbeit als Pferdeknecht in der Fa. S. Kleemann & Söhne. Die Familie wohnte seit Januar 1938 in der Domerschulstraße 25. Otto Mannheimer emigrierte, nachdem er nach dem Novemberpogrom 1938 zwei Monate im KZ Buchenwald festgehalten worden war, im August 1939 nach Brüssel. Nach 1945 lebte das Ehepaar Otto und Regina Mannheimer wieder in Giebelstadt.

Letzte Ruhestätte

Otto Mannheimer wurde als Letzter 1967 auf dem Jüdischer Friedhof Allersheim beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

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