Mondweg (Winterhausen)
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Der Mondweg ist ein Wanderweg in der Marktgemeinde Winterhausen.
Namensgeber
Namensgeber ist der Mond als Teil des Ortswappens und als durchgängiges Thema der Skulpturen.
Geschichte
Der Wanderweg wurde von der Ortsgruppe des Bund Naturschutz in Bayern e.V. angelegt.
Lage und Umfeld
Die Route führt auf etwa 5,5 km Länge durch den alten Hohlweg zu den Höhen des Winterhäuser Kaiser Wilhelm und des Scheinsberges. Der Wanderweg zieht sich entlang an Streuobstwiesen, Weinbergen und Waldrändern mit herrlichen Ausblicken übers Maintal bis zum Steigerwald.
In unmittelbarer Nähe des Wegverlaufs finden sich das Kriegerdenkmal Wilhelmshöhe, ein Denkmal für Friedrich Ebert, zwei offene Hütten mit Inschriftstafeln, eine historische Spindelkelter, ein Steinbruch und die Überreste eines historischen Gemäuers.
Skulpturen
Entlang des Mondweges befinden sich 12 Skulpturen aus Muschelkalk, die unter der fachlichen Anleitung des Winterhäuser Bildhauers Thomas Reuter von ambitionierten Hobby-Bildhauern der Region geschaffen wurden.
- „Porta Luna“, Paullo Kraus, Winterhausen
- „Mann im Mond“, Joseph Schieffer, Obernbreit
- „Die Mondguckerin“, Hans-Gerd Böhmer, Würzburg
- „Mondbank“, Mika Palm, Gerbrunn
- „N. N. – No Name“, Susanne Richter, Sommerhausen
- „Träumerin“, Friederike Becker, Eibelstadt
- „Zwei in Einem“, Brigitte Hardt, Ochsenfurt
- „Im Zeichen der Venus“, Ursula Böhmer, Würzburg
- „Mondin“, Christl Kranz-Sauer, Würzburg
- „Moon River“, Günther Maak, Winterhausen
- „Himmelsgeschwister“, Joseph Schieffer, Obernbreit
- „Mondsch(t)einserenade“, Margrit Hemmerich, Sommerhausen
Siehe auch
Weblinks
- Der Winterhäuser Mondweg (pdf)
- Wanderwege auf den Internetseiten des Bundes Naturschutz OG Winterhausen
Kartenausschnitt
- Startpunkt des Mondwegs an der Schönleite