Max Fleckenstein
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Max Fleckenstein (* 5. April 1915 in Keilberg/Gemeinde Bessenbach/Lkr. Aschaffenburg; † 28. Januar 2009) war CSU-Kommunalpolitiker und Bürgermeister der damals noch selbständigen Gemeinde Sulzdorf.
Familiäre Zusammenhänge
Seine beiden Söhne Ludwig und Hubert eröffneten 1981 die Firma Opitec Handel GmbH in Sulzdorf.
Leben und Wirken
Ab 1932 besuchte er die Landwirtschaftsschule in Aschaffenburg. Danach absolvierte er ein landwirtschaftliches Praktikum auf Gut Heidmühle in Lengfeld bei Darmstadt.
Politische Laufbahn
Schon früh hat sich Max Fleckenstein in der Politik engagiert und wurde 1948 für die CSU in den Sulzdorfer Gemeinderat gewählt. Vier Jahre später übernahm er das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters und 1955 wurde er zum Bürgermeister gewählt. Dieses Amt hatte er 23 Jahre lang inne, bis zur Eingemeindung von Sulzdorf 1978 in die Gemeinde Giebelstadt.
Von 1971 bis 1972 war er als Nachrücker Mitglied des Kreistages im Landkreis Ochsenfurt.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1978: Kommunale Verdienstmedaille in Bronze
- 1985: Altbürgermeister
- 2004: Ehrenbürger der Marktgemeinde Giebelstadt (8. Januar)
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhe fand er auf dem Friedhof Sulzdorf.
Siehe auch
Quellen
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014