Martin Michel
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Martin Michel (* 24. November 1926 in Gaukönigshofen; † 27. Oktober 1944 bei Budapest/Ungarn) war der jüngere Sohn des Gaukönigshofener Bürgermeisters Franz Josef Michel.
Leben und Wirken
Martin Michel war in der Gaukönigshofener Hitlerjugend [1] und im Zweiten Weltkrieg Schütze in der Feld-Ersatzkompanie 114 / 144. Infanteriedivision. Er erlag seiner Verwundung durch einen Kopfschuss im Alter von 17 Jahren am 24. Oktober 1944 auf dem Hauptverbandplatz der Sanitätskompanie / Panzergrenadierdivision „Feldherrnhalle“ bei Budapest in Ungarn.
Schulklasse in Gaukönigshofen 1937: Martin Michel in der letzten Reihe, zweiter von links. Rechts steht der Ortsgruppenleiter der NSDAP und Hauptlehrer Emil Fritz.
Siehe auch
Quellen
- Georg Menig/Gemeindearchiv Gaukönigshofen / Kriegsteilnehmerliste 1939 - 1945
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Die Hitlerjugend (abgekürzt HJ) war die Jugend- und Nachwuchsorganisation der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Sie wurde ab 1926 nach Adolf Hitler benannt und unter der Diktatur des Nationalsozialismus in Deutschland ab 1933 zum einzigen staatlich anerkannten Jugendverband mit bis zu 8,7 Millionen Mitgliedern (98 Prozent aller deutschen Jugendlichen) ausgebaut. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].