Maria-Namen-Kapelle (Marienheim)

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Innenansicht der Maria-Namen-Kapelle im Marienheim

Die Maria-Namen-Kapelle ist die Hauskapelle des Marienheims im Stadtbezirk Sanderau.

Patrozinium

Im Jahre 1513 erhielt die Diözese Cuenca in Neukastilien in Spanien die Erlaubnis zur Feier eines Festes zu Ehren des heiligen Namens Mariä. Nach dem Sieg über die Türken bei Wien am 12. September 1683 wurde der Tag durch Papst Innozenz XI. als Fest für die ganze Kirche eingeführt.

Geschichte

Bereits 1894 erhielt das Heim eine erste Anstaltskirche. Die Benediktion der heutigen Hauskapelle erfolgte durch Bischof Dr. Josef Stangl am 10. September 1963. Eine umfangreiche Innenrenovierung wurde 1988 durchgeführt.

Innenraum

Die Sakristei befindet sich links neben dem Altarraum Der Zelebrationsaltar ist aus Stein, Tabernakel und Vortragskreuz aus dem Jahr 1963 von den Goldschmieden Theo Sebald und Rudolf Engert. Das Altarmosaik mit Darstellung des brennenden Dornbusches von 1970 stammt von Curd Lessig. Eine Figur des Hl. Josefs wurde 1983 aus der Rhön erworben, die Holzstatue der Hl. Maria mit Kind von 1963 stammt vom Würzburger Bildhauer Karl Schneider. 1973 gestaltete die Firma Rothkegel die Fenster.

Bildergalerie

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Thomas Wehner (Bearb.): Realschematismus der Diözese Würzburg. Dekanat Würzburg-Stadt, 1992, S. 47.

Weblinks

Kartenausschnitt

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