Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte
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Der Lehrstuhl für neuere deutsche Literatur- und Ideengeschichte ein Lernangebot am Institut für deutsche Philologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Geschichte
Der Lehrstuhl wurde 1963 als Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte II eingerichtet. Er war bis 2007 mit insgesamt fünf, durchweg hoch renommierten, international bekannten Literaturwissenschaftlern besetzt und wurde dann in die heutige Bezeichnung umbenannt. Seit 2019 wurde der Lehrstuhl von PD Dr. Cornelia Rémi vertreten, zum 1. April 2022 übernahm Prof. Dr. Maximilian Bergengruen die Professur.
Lehrinhalte
Der Lehrstuhl besitzt traditionell zwei Forschungsschwerpunkte, einen in der Frühen Neuzeit (mit je nach Amtsinhaber wechselndem Akzent vom 16. bis zum 18. Jahrhundert) und zugleich einen zweiten im 20. Jahrhundert (wiederum jeweils mit individuell unterschiedlicher Fokussierung, von der klassischen Moderne bis hin zur unmittelbaren Gegenwartsliteratur).
Lehrstuhlinhaber
- Beda Allemann (1963-1967)
- Erwin Rotermund (1968-1973)
- Hans-Jürgen Schings (1974-1981)
- Günter Hess (1983-2001)
- Peter-André Alt (2002-2005)
- Roland Borgards (2008-2018), Jörg Robert (2009-2012) (Vertretung)
- Cornelia Rémi (seit 2019) (Vertretung)
- Maximilian Bergengruen (seit 2022)