Kriegerdenkmal (Eßfeld)

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Kriegerdenkmal im Eßfelder Friedhof

Das Kriegerdenkmal im Giebelstadter Ortsteil Eßfeld erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege.

Lage

Das Denkmal befindet sich im Eßfelder Friedhof nahe der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Geschichte

Bereits 1925 wurde geplant ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges zu errichten. Als 1933 die Gemeinde Eßfeld das heutige Sportheim kaufte und darin das Rathaus und die Lehrerwohnung einrichtete, stand zur Debatte, das alte Lehrerwohnhaus abzureißen, um an dieser Stelle ein Kriegerdenkmal aufzustellen. Errichtet wurde das Denkmal schließlich am 4. Juli 1937 mit allen Ritualen des Nationalsozialismus.

Nach dem Zweiten Weltkrieg schlug Pfarrer Johannes König 1948 vor, die Kreuzigungsgruppe im alten Teil des Friedhofs umarbeiten zu lassen, um daraus ein Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges zu machen. Der Vorschlag wurde von der Gemeinde abgelehnt. Provisorisch wurden für die toten Eßfelder Soldaten Holzkreuze um die bestehende Anlage aufgestellt.

Die Einweihung des neuen Kriegerdenkmals für die Gefallenen beider Weltkriege wurde am 15. November 1964 von Pfarrer Carl Wagner vorgenommen und von Bürgermeister Hermann Emhardt seiner Bestimmung übergeben.

Beschreibung

In der Mitte ein Steinsarkophag mit einem gefallenen Soldaten. An der Mauer dahinter befindet sich in der Mitte ein Steinkreuz, an der Mauer sind vier Namenplatten aus Stein befestigt.

Inschriften

  • „In der Fremde ruht Ihr – doch geborgen im Herzen der Heimat“
  • „Die Kriegerkameradschaft Eßfeld ihren gefallenen Kameraden in dankbarem Gedenken errichtet im Jahre 1937“

Bildergalerie

Siehe auch

Weblinks

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