Klaus Veeh
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Klaus Veeh (* 1956) ist Pädagoge und war Referent im Bischöflichen Ordinariat und bis 2019 Geschäftsführer vom Würzburger Partnerkaffee e.V..
Leben und Wirken
Veeh studierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Sport, Theologie und Physik auf Lehramt an Gymnasien. Nach dem Referendariat in Neustadt bei Coburg und am Friedrich-Koenig-Gymnasium in Würzburg gab es keine Planstelle als Lehrer. 1984 wurde Veeh Referent für religiöse Bildung und Ministrantenarbeit beim bischöflichen Jugendamt der Diözese Würzburg. 1986 berief ihn sein damaliger Chef, Domkapitular Wilhelm Heinz als erstem Laientheologen auf die Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden. Schwerpunkt seiner Arbeit war der Kontakt zu den Missionaren der Diözese und deren Gemeinschaften, die Bildungsarbeit mit katholischen Hilfswerken und der Projektzusammenarbeit in aller Welt. 1989 erfolgte der erste Kontakt mit der Partnerdiözese Mbinga in Tansania.
Projekt Partnerkaffee
Im Rahmen einer Umstrukturierung der Benediktinerabtei Münsterschwarzach ergab sich die Frage, ob der faire Kaffeehandel, den das Kloster bisher vorangetrieben hatte, nicht in einen „Verein von Stadt Würzburg, Missionsärztlichem Institut, Afrikaklub, Diözese, Weltladen Würzburg und Benediktinern“ umgewandelt werden könne. Die Beratungen dauerten zwei Jahre in denen Domkapitular Heinz und die erste grüne Stadträtin Würzburgs Benita Stolz entwicklungspolitische Themen und den fairen Handel ausdiskutierten. Der Verein Würzburger Partnerkaffee e.V. wurde im Juli 1998 gegründet. Ab 2000 war Veeh mit halber Stelle Geschäftsführer vom Partnerkaffee. Zum Jahresende 2019 hat er sich in die aktive Phase der Altersteilzeit verabschiedet.