Karl Menth
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Karl Menth (* 1929 in Röttingen; † 13. Dezember 2005 in Würzburg) war katholischer Geistlicher, Diözesanrichter und von 1992 bis 2000 Ortsgeistlicher und Chronist von St. Sixtus (Hettstadt).
Geistliche Laufbahn
Menth wurde am 30. November 1952 von Bischof Dr. Julius Döpfner zum Priester geweiht. Von 1953 bis 1957 war Menth Kaplan in Bad Kissingen, danach bis Ende 1963 Kuratus in Laudenbach/Main. Die folgenden sieben Jahre war Menth Pfarrer in Weibersbrunn. Zum Pfarrer von Amorbach wurde er 1970 ernannt. 1975 wurde er stellvertretender Dekan, ab 1980 Dekan des Dekanats Miltenberg.
Ortsgeistlicher in Hettstadt
1992 wurde ihm die Pfarrei Hettstadt übertragen. In seiner Amtszeit verfasste er einen Kirchenführer über seine Pfarrkirche. Bis 1995 war er Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg links des Mains, 1995 wurde er zum Caritaspfarrer des Dekanats ernannt. Das Amt des Dekanatsaltenseelsorgers hatte er von 1995 bis 1998 inne. Menth war Diözesanrichter am Bischöflichen Offizialat von 1995 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2000. Anschließend lebte Menth in Miltenberg, wo er als Hausgeistlicher im Seniorenheim Haus Maria Regina wirkte.
Ehrungen und Auszeichnungen
Siehe auch
Quellen
- Direktorium der Diözese Würzburg, Gesamtausgabe 2014/2015, S. 2011