Kapelle Maria vom Guten Rat (Opferbaum)
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Die Kapelle Maria vom Guten Rat in der Gemarkung des Bergtheimer Ortsteils Opferbaum ist ein neuzeitliches Glaubenszeugnis.
Lage
Die Kapelle befindet sich auf einer Anhöhe in einem kleinen Wäldchens südöstlich von Opferbaum, nahe der Bahnstrecke Würzburg-Bamberg.
Patrozinium
Die Kapelle ist Maria vom Guten Rat gewidmet, Schutzpatronin der Augustiner-Chorherren, die als Seelsorger in Opferbaum wirken. Ausgehend vom Neuen Testament gedenkt die Kirche am 26. April eines Rates, mit dem Maria bei der Hochzeit von Kanaa hervortritt.
Geschichte
Im Jahr 2007 erfolgte die Grundsteinlegung und im Juni 2008 wurde sie durch den ehemaligen Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen geweiht. Bauherr war ein eigens gegründeter Kapellenbauverein.
Baubeschreibung
Das kleine Gebäude mit Giebeldach und kreuzbekröntem Dachreiter wird durch drei abstrakt gestalteten Glasfenstern erhellt, eines im First über der Eingangstür, und jeweils einem links und rechts der Altarwand. Das Herzstück der Kapelle ist jedoch die Figur der Gottesmutter „Maria vom guten Rat“. Sie wurde vom Bergtheimer Künstler und Bildhauer Tilmar Hornung nach den Vorstellungen des Kapellenbauvereins aus Weißzement gefertigt.
Die kleine Kapelle bietet Platz für zehn Personen und steht auf einem Hügel. Vor der Kapelle befinden sich Sitzplätze, die Radfahrer und Wanderer zu einem Zwischenstopp einladen.
Bildergalerie
Geläut
Die per Handseil zu läutende Glocke im Dachreiter stammt von der Glockengießerei Peter Glasbrenner aus Schwäbisch Hall.
Siehe auch
Quellen
- Jürgen Seifert, in Google-Bewertungen von 2018
- Main-Post: „Ein Stoßseufzer am Wegesrand“ (12. Juni 2008