Johann Valentin Geßner

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Johann Valentin Geßner (* 31. Dezember 1691 in Großeibstadt; † 12. November 1772 in Kleinochsenfurt) war katholischer Geistlicher und zeitweise Ortspfarrer in Rottenbauer und Kleinochsenfurt.

Geistliche Laufbahn

Geßner trat am 10. November 1711 in das Würzburger Priesterseminar ein. Seine Tonsur [1] erhielt er am 19. Dezember 1711 und seine Minores [2] am 17. Dezember 1712. Zum Subdiakon wurde er am 21. Dezember 1715, zum Diakon am 7. März 1716 geweiht.

Die Priesterweihe erhielt er am 28. März 1716. Anschließend war er ab dem 1. April desselben Jahres als Kaplan in Hardheim.

Seelsorger in Rottenbauer

Von 1719 bis 1722 war Johann Valentin Geßner als Seelsorger in der Gemeinde Rottenbauer tätig, danach als Pfarrer in Großeislingen (Diözese Konstanz) und von 1725 bis 1728 in Euerfeld.

Seelsorger in Kleinochsenfurt

Zwischen 1748 und 1772 war ihm die Pfarrei Maria Schnee in Kleinochsenfurt anvertraut.

Siehe auch

Quellen

Erläuterungen und Hinweise

  1. Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
  2. Unter den niederen Weihen (lateinisch [ordines] minores) wird eine Form der Beauftragung zu Diensten in der christlichen Kirche verstanden, die im Lauf der Kirchengeschichte verschiedene Ausprägungen und theologische Gewichtungen hatte. Kleriker, die die niederen Weihen empfangen hatten, wurden auch als Minoristen bezeichnet. Weitere Informationen bei Wikipedia [2].
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