Johann Philipp Rottenberger

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Grabplatte von Johann Philipp Rottenberger im Neumünster

Johann Philipp Rottenberger (* in Würzburg; † 6. Februar 1722 ebenda) war Geistlicher und Kapitular im Stift Neumünster.

Geistliche Laufbahn

Rottenberger erhielt durch bischöfliche Verleihung am 8. August 1660 ein Kanonikat. Am 16. November des gleichen Jahres begann er ein Studium an der Universität Würzburg. Zur Bestreitung seines Lebensunterhalts erhielt er ab 12. Mai 1663] eine halbe Pfründe, ab 13. Mai 1664 eine ganze Pfründe. Am 26. Mai 1666 wurde er zum Subdiakon und am 26. Mai 1668 zum Diakon geweiht. Seine Priesterweihe empfing er am 22. September 1668.

Zeitweise (so 1669) war er Kaplan in Urspringen. Am 19. Dezember 1669 wurde er Stiftskapitular und erhielt am 19. Dezember 1673 eine Stimme im Kapitel. 1702 ließ er als Bauherr den nach ihm benannten Rottenbergerhof (auf dem Gelände der heutigen Echter-Galerie) erbauen.

Letzte Ruhestätte

Seine Grabplatte im Boden des südlichen Seitenschiffs in der Stiftskirche Neumünster erinnert an ihn.

Siehe auch

Quellen und Literatur

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