Joachim Schulz

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Jojo Schulz

Joachim (Jojo) Schulz (* 17. Juli 1972 in Wertheim) ist Dipl.-Sozialpädagoge und Kommunalpolitiker. Von 2014 bis 2020 war er für die SPD in den Würzburger Stadtrat.

Leben und Wirken

Joachim Schulz wuchs in Wertheim auf. Nach seiner Mittleren Reife 1989 begann er eine Ausbildung zum Sparkassenkaufmann bei der Sparkasse Tauberfranken und arbeitete dort im Anschluss. 1993 wurde er als Stipendiat des parlamentarischen Patenschaftsprogramms für einen einjährigen Aufenthalt in den USA ausgewählt, besuchte fortan in Spokane, WA das Spokane Falls Community College und arbeitete bei der Seafirst National Bank. 1994 kehrte er zurück und erwarb 1995 die Fachhochschulreife über das Kolping Berufskolleg in Bad Mergentheim. Im Anschluss leistete er seinen Zivildienst beim Melanchthonstift Wertheim ab und machte diverse Praktika im sozialen Bereich (u.a. im Asylbewerberheim Wertheim und einem integrativen Jugendtreff für Spätaussiedler).

Von 1997 bis 2003 studierte Joachim Schulz Soziale Arbeit mit dem Studienschwerpunkt "Soziales Management" an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. Seit 1998 wohnt er in der Stadt Würzburg. Nach Abschuss des Studiums als Diplom Sozialpädagoge begann Schulz seine Selbstständigkeit als Konzert- und Eventmanager. Die notwendigen Erfahrungen und Kontakte knüpfte er bereits in den Jahren zuvor in denen er Semi-Professionell als Musiker unterwegs war. 2004-07 arbeitete er unter anderem für das Autonome Kulturzentrum AKW in der Zellerau. 2008 initiierte er die Posthalle als Veranstaltungsstätte in Würzburg, die er seitdem, mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 2011 [1], leitet. Jojo Schulz ist außerdem Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Posthalle GmbH.

2015 heiratete Joachim Schulz seine Frau Doro. Sie haben drei Kinder. Aufgrund der Wohnungsraumknappheit für Familien in Würzburg, musste die Wohnraumsuche auf das Würzburger Umland ausgedehnt werden. Fündig wurden sie in Eibelstadt.

Politische Laufbahn

Joachim Schulz trat 1995 in die SPD ein. Er belebte u.a. die Kreis-Jusos Main-Tauber, als auch die Wertheimer Jusogruppe, deren Vorsitzender er bis 2000 war, wieder. 1999 kandidierte er für den Wertheimer Gemeinderat und für den Kreistag. 2013 übernahm er für zwei Jahre den Ortsvereinsvorsitz des SPD Ortsvereins Würzburg-Stadtmitte. Am 16. März 2014 wurde Schulz in den Würzburger Stadtrat gewählt. Für die Kommunalwahl 2020 am 15. März bewarb er sich erneut um ein Mandat, erreichte aber nicht die dafür notwendige Stimmenanzahl.

Mitgliedschaften

Ehrungen und Auszeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

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