Jacob Amling
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Prof. Dr. Jacob Amling (* 25. Januar 1630 in Würzburg; † 17. Januar 1698 ebenda) war Medizinprofessor an der Universität Würzburg und Hofmathematiker der Würzburger Fürstbischöfe.
Familiäre Zusammenhänge
Jacob Amling wurde als Sohn des Krämers Friedrich Amling in Würzburg geboren.
Leben und Wirken
Im Wintersemester 1646/47 begann er an der Universität Würzburg mit dem Medizinstudium und promovierte 1662 mit der Arbeit „Galeno Hippocratica De Affectione Hypochondriaca“. Danach arbeitete er als praktischer Arzt in Kitzingen und wurde Physicus. [1]
Professor in Würzburg
Am 12. März 1669 trat Amling als „Phil. et Med. Dr. et Professor ordin. pract. philomathematicus“ in den akademischen Senat der Universität Würzburg ein und war im Jahre 1675 Dekan seiner Fakultät. 1685 promovierte der spätere Medizinprofessor Damian Adolph Dercum bei ihm. In den Folgejahren wurde er zum Hofmathematiker ernannt. 1676 verfasste er den Würzburger Kalender. Von 1669 bis zu seinem Tod bewohnte den Dietricher Viertelhof. 1698 starb er als Senior der Fakultät in Würzburg.
Siehe auch
Hinweise
- ↑ Siehe hierzu im Wikiwörterbuch Wiktionary
Quellen
- Hans-Peter Trenschel (Hrsg.): 150 Meisterwerke aus dem Mainfränkischen Museum Würzburg. Mainfränkisches Museum Würzburg, Würzburg 1997
- Carl Heffner, Carl Reuss: Würzburg und seine Umgebungen - ein historisch-topographisches Handbuch, Bonitas-Bauer, Würzburg 1852, S. 140