Hugo Franz Wirth
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Hugo Franz Wirth (* 28. Februar 1754 in Gochsheim/Lkr. Schweinfurt; † 13. Februar 1835 in Würzburg) wirkte als fürstbischöflich-würzburgischer Landgerichtsrat in Markt Bibart und königlich-bayerischer Landrichter in Gerolzhofen.
Familiäre Zusammenhänge
Wirth wurde im erthalisch-reichsfreiherrlichen Schloss Gochsheim als Sohn des dortigen Verwalters geboren.
Leben und Wirken
Nach dem Jurastudium war er ab 1781 Konsulent der Zisterze Ebrach, wechselte ab 1796 in Dienste des Hochstift Würzburg und leitete den fürstbischöflich-würzburgischen Amtskellers in Markt Bibart im Range eines wirklichen fürstbischöflichen Landgerichtsrathes. Nach der Säkularisation wurde er ab 1804 Landrichter des Königreiches Bayern in Gerolzhofen. 1821 erwarb er als Altersruhesitz das Wohnhaus Wirth in der Sanderstraße, das er nach seiner Versetzung in den Ruhestand nach 40 Dienstjahren 1822 als Witwer bewohnte.