Herbert Baumann
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Monsignore Herbert Baumann (* 1945 in Würzburg) ist katholischer Geistlicher und war bis 2016 Regens des Priesterseminars.
Geistliche Laufbahn
Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 28. Juni 1970 in Würzburg zum Priester. Danach kam Baumann zunächst als Aushilfe nach Humprechtshausen und Fladungen, ehe er Kaplan in Mömbris, Obernburg und Schweinfurt wurde. Nachdem er bereits ab 1975 Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Stadt war, wurde er 1977 zunächst Kooperator des Diözesanjugendpfarrers, 1978 Diözesanjugendpfarrer und Domvikar. 1984 wurde Baumann zum Pfarrer von Kitzingen ernannt. Von 1985 bis 1995 war er dort stellvertretender Dekan, von 1987 bis 1995 auch Schulbeauftragter für das Dekanat Kitzingen. 1994 ernannte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zusätzlich zum Pfarrer von Sulzfeld am Main. 1995 wurde Baumann Dekan des Dekanats Kitzingen. Dieses Amt übte er bis 2016 aus. 2002 übernahm er zusätzlich die Pfarrei Biebelried und war von 2005 bis 2007 auch Administrator von Dettelbach, Bibergau, Effeldorf und Euerfeld.
Regens des Priesterseminars
Am 15. März 2008 wurde er als Nachfolger von Gerhard Weber Regens des Würzburger Priesterseminars. In seiner Amtszeit wurden für die Seminarkirche St. Michael drei neue Glocken gegossen, die zur schon vorhandenen Glocke dazugehängt wurden. Baumann bekleidete dieses Amt bis zum 31. März 2016. Sein Nachfolger wurde Stefan Michelberger.
Ruhestand
Seit 2016 ist Herbert Baumann Ruhestandspfarrer und wohnt in der Pfarreiengemeinschaft Würzburg Sanderau.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2005: Papst Benedikt XVI. verleiht ihm den Ehrentitel Kaplan Seiner Heiligkeit (Monsignore).