Gozbald von Henneberg
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P. Gozbald Graf von Henneberg OSB († 20. September 855) war Benediktinermönch und Abt in Niederaltaich und von 842 bis 855 Bischof von Würzburg.
Familiäre Herkunft
Graf Gozbald stammt aus der Adelsfamilie der Grafschaft Henneberg
Geistliche Laufbahn
Gozbald oder Gozbaldus oder Gauzbaldus war seit 825 der sechste Abt des Klosters Niederaltaich in Niederbayern, von 842 bis 855 Bischof von Würzburg auf Veranlassung von König Ludwig II. der Deutsche und von 830 bis 833 Leiter der Kanzlei des Königs.
Schon vor seiner Amtszeit als Würzburger Bischof stattete er seine Eigenkirche in Ochsenfurt mit mehreren Reliquien aus. Kurz vor seinem Tod wurde der Würzburger Dom durch Blitzschlag zerstört. Der Wiederaufbau begann unter seinem Nachfolger Arn.
Siehe auch
Literatur
- Peter Kolb, Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 1: Von der germanischen Landnahme bis zum hohen Mittelalter. Echter, Würzburg 1989, ISBN: 3-429-01263-5
- Klaus Wittstadt, Würzburger Bischöfe 742-1979, Echter Verlag, Würzburg 1979, ISBN: 3-429-00628-7
Weblinks
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Vorgänger | Amt | Nachfolger |
Hunbert | Bischof 842 - 855 |
Arn |