Georg von Rosenberg

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Georg von Rosenberg war ab 1521 Amtmann im Hochstift Würzburg in der Herrschaft Reichelsberg.

Familiäre Hintergründe

Die Familie von Rosenberg ist eine der angesehensten Rittergeschlechter Frankens und entstammt einer Abspaltung der Adeligen von Uissigheim.

Leben und Wirken

Ab 1496 wurde Georg Ritterhauptmann im Ritterkanton Odenwald und ab 1521 Amtmann des Hochstifts Würzburg mit Sitz auf der Reichelsburg bei Baldersheim. Am 22. April 1525 wurde die Reichelsburg von aufrührerischen Bauern im Bauernkrieg geplündert und zerstört, so dass Georg von Rosenberg ins Schloss Aub umzog. Am 17. Juli 1525 reiste Konrad II. von Thüngen an, um das Amt Reichelsberg wieder einzunehmen und den Treueid zu fordern. Die Burg wurde teilweise wieder hergestellt. Amtmann Georg von Rosenberg hatte eine Entschädigung von 2900 Gulden erhalten. Später ging die Familie Rosenberg in der katholischen Linie Löwenstein-Wertheim auf.

Siehe auch

Weblinks

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