Georg Eydel-Handwerkerstiftung
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Die Georg Eydel-Handwerkerstiftung ist eine allgemeine nicht-kommunale Stiftung bürgerlichen Rechts und fördert Ausbildung und Betriebsgründungen insbesondere im Bauhandwerk.
Geschichte
Die Stiftung wurde im Jahr 1970 durch den Stadtrat Würzburg eingerichtet und 1971 zugelassen. Gesetzlicher Vertreter sind als Stiftungsvorstandes der amtierende Oberbürgermeister und der bestellte Leiter der Stiftungsverwaltung.
Stiftungskapital
Als finanziellen Grundstock hatte der 1964 verstorbene Architekt Georg Eydel den Großteil seines Vermögens der Stadt Würzburg vermacht.
Stiftungszweck
Zweck der Stiftung ist die Förderung der Ausbildung und Existenzgründung von Handwerkern insbesondere im Baugewerbe. Es werden Zuwendungen für Lehrbücher, für den Besuch von Fachschulen sowie zur Eröffnung eines eigenen Betriebs (Existenzgründung) gewährt. Gefördert werden können bedürftige, würdige und befähigte Angehörige der handwerklichen Jugend in Würzburg und Unterfranken sowie auch Ausbildungseinrichtungen, wenn sie diesem Personenkreis Vergünstigungen gewähren. Der Stiftung gehören auch mehrere Wohneinheiten (Wohnblöcke), beispielsweise in der nördlichen Zellerau (Maillingerstraße, Rotenhanstraße, Scharnhorststraße, Eiseneckstraße, Ysenburgstraße).
Kontakt
- Stiftungsverwaltung
- Theaterstraße 19
- 97070 Würzburg
- Telefon: 0931-3503-0
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Peter Kolb: Die unterfränkischen Stiftungen. Mainfränkische Studien Band 66. Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e.V., Würzburg 2000