Günther Stadtmüller
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Günther Stadtmüller (* 1947) war Hauptschullehrer und ist Regisseur, Kabarettist, Schauspieler und Autor.
Familiäre Zusammenhänge
Er ist verheiratet mit Maria Anna Stadtmüller.
Leben und Wirken
Stadtmüller machte 1968 Abitur am Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg. Während der Schulzeit wirkte er in der Theatergruppe mit. Nach dem Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen unterrichtete er von 1978 bis zu seiner Pensionierung im Juli 2011 an der Veitshöchheimer Hauptschule, vorwiegend die Abschlussklassen. Ab 1980 leitete er die Theatergruppe an der Eichendorff-Schule mit jährlichen Aufführungen zu Weihnachten und zum Schuljahresabschluss.
Schauspieler und Regisseur
Günther Stadtmüller war von 1980 bis 1984 beim Veitshöchheimer Carneval Club 1966 e.V. als Büttenredner aktiv. Innerhalb des Vereines hatte er eine Theaterabteilung ins Leben gerufen, die sich dann später als Theater am Hofgarten selbstständig machte. Er zeichnete von 1984 bis 1989 für die Inszenierung der ersten fünf Stücke verantwortlich, die mit großem Erfolg in den Mainfrankensälen und in anderen Bühnen zur Aufführung kamen. Anlässlich der Unterfränkischen Kulturtage 1990 in Veitshöchheim gründete er das Kabarett „Frei & Frank“. Insgesamt gab es bis 2014 15 verschiedene Programme und diverse Programmverschnitte. Für „Frei & Frank“ stand Stadtmüller rund 250 Mal auf der Bühne. Von 1992 bis 2016 leitete er die Theatergruppe an der Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Hier gab es insgesamt 23 Neuinszenierungen.2009 brachte er als Regisseur in Erlabrunn das Historienspiel Gebrochene Schwingen auf die Bühne.
Literarisches Werk
Sein schriftstellerisches Wirken begann schon mit Aufsätzen für seine Schüler, denen er als Lehrer mit gutem Beispiel vorangehen wollte, Texte für Kabarett und Theater, Gedichte und kleinere Abhandlungen zu den unterschiedlichsten Anlässen. Mit „Zuletzt stirbt die Hoffnung“ hat er seinen ersten Roman veröffentlicht. Weitere Publikationen sind der Gedichtband: „Ein Literaturgreis reimt sich was zusammen" und die Autobiographie: „Wie ich wurde, was ich nie sein wollte?“
Siehe auch
Quellen
- Dieser Artikel basiert auf der Vita auf veitshoechheim-blog.de. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Dieter Gürz.