Fritz Schäffer

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Fritz Schäffer (* 18. Juli 1929 in Aufstetten; 5. April 2018) war Hauptschullehrer und Leiter des Staatlichen Schulamtes in Würzburg.

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit besuchte er das Schullehrerseminar in Würzburg. Nach zwei Aufnahmeprüfungen wurde er im Mai 1943 angenommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging er zunächst nach Bamberg, um dann in Würzburg die Ausbildung zum Lehrer fortzuführen. Seine erste Anstellung trat er in Aufstetten an. Nach der zweiten Prüfung unterrichtete er elf Jahre lang in Moos an einer Einklassenschule. Anschließend wirkte er als Schulleiter in der neu gegründeten Grund- und Hauptschule Kirchheim-Moos-Kleinrinderfeld. Da er sich als Lehrer zum Wohle der Kinder weiterbilden wollte, hat er 1967 das „Pädagogische Seminar des Unterfränkischen LLV“ gegründet.

Schulamtsleiter im Landkreis Würzburg

1974 folgte die Berufung zum Schulrat am Staatlichen Schulamt im Landkreis Würzburg, als dessen Fachlicher Leiter er von 1983 bis zu seiner Pensionierung arbeitete.

Ehrenamtliches Engagement

Er war mehr als 40 Jahre aktiv im ULLV/BLLV und seinen Dachorganisationen und von 1958 bis 1964 Vorsitzender des BLLV-Kreisverbandes Würzburg-Land, 1964 bis 1984 Vorsitzender des unterfränkischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes.

Ehrungen und Auszeichnungen

Publikationen (Auszug)

  • Fritz Schäffer, Ein Volk, ein Reich, eine Schule. Die Gleichschaltung der Volksschule in Bayern 1933-1945 (Miscellanea Bavarica Monacensia 175), München 2001.

Siehe auch

Weblinks

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