Franz Bergner
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Franz Bergner (* 2. August 1680 in Würzburg; † 4. April 1748 in Aufstetten) war ein katholischer Geistlicher.
Familiäre Zusammenhänge
Seine Mutter war B. Maria Berger, die am 18. März 1717 im Alter von 77 Jahren in Bergrheinfeld gestorben ist.
Geistliche Laufbahn
Nach dem Theologiestudium an der Universität Würzburg trat er am 10. November 1698 in das Priesterseminar ein und erhielt Tonsur [1] und Minores [2]; 1701 wurde er zum Subdiakon, anschließend zum Diakon geweiht.
Nach seiner Priesterweihe im Jahre 1704 war er zunächst Kaplan in Untereßfeld, danach 1707 Kaplan in der Pfarrei St. Bartholomäus in Prosselsheim. Zwischen 1707 und 1710 betreute er zunächst als Kaplan die Gemeinde in Grettstadt, dann als Pfarrer die Gemeinde in Burghaun. Bevor er am 16. März 1711 zum Pfarrer von Bergrheinfeld ernannt wurde, war er dort Kooperator. Vom Dezember 1722 bis zum 11. Dezember 1726 war er als Pfarrer in Oberschleichach. Seine letzte Pfarrstelle trat er 1733 in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Aufstetten an.
Siehe auch
Quellen
- Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
- Fürstlichen Hoch-Stiffts Wirtzburg, und Hertzogthums Francken Hof-, Stands- und Staats-Calender / Hochstifft Wirtzburg — 1741
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
- ↑ Unter den niederen Weihen (lateinisch [ordines] minores) wird eine Form der Beauftragung zu Diensten in der christlichen Kirche verstanden, die im Lauf der Kirchengeschichte verschiedene Ausprägungen und theologische Gewichtungen hatte. Kleriker, die die niederen Weihen empfangen hatten, wurden auch als Minoristen bezeichnet. Weitere Informationen bei Wikipedia [2].