Felix-Fechenbach-Haus
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Das Felix-Fechenbach-Haus ist das Stadtteilzentrum des Stadtbezirks Grombühl und zugleich ein Veranstaltungshaus der Stadt Würzburg.
Namensgeber
Der Name des Hauses geht auf den politischen Dichter und Journalist Felix Fechenbach zurück. Dieser wurde am 28. Januar 1894 in Bad Mergentheim geboren und machte in Würzburg seine Ausbildung. 1933 wurde Fechenbach von Nationalsozialisten auf dem Weg in ein Konzentrationslager erschossen.
Geschichte
Früher befanden sich am Standort Felix-Fechenbach-Haus die Hallen der Schnellpressenfabrik Bohn & Herber. 1937 übernahm die Koenig & Bauer AG das Unternehmen und richtete in Grombühl das Werk II ein. 1981 wurde die gesamte Fertigung allerdings an den Standort des Hauptwerks verlegt.
Das Grundstück ging an die Stadt Würzburg. Die Stadt beauftragte Jörg + Sieglinde Braun-Feldweg Dipl.-Ing. Architekten BDA mit dem Umbau der Montagehalle zu einem Stadtteilzentrum. Das Felix-Fechenbach-Haus wurde dann 1987 der Öffentlichkeit übergeben. Alte Stahlträger nahe der Theke und eine Gedenktafel im Eingangsbereich des Zentrums erinnern heute noch an die industrielle Vergangenheit.
Angebote im Haus
Gegenwärtig sind ein Jugendzentrum, eine Sozialstation, ein Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt und verschiedene Veranstaltungsräume im Felix-Fechenbach-Haus untergebracht. Der große Veranstaltungssaal ist flexibel bestuhlbar und bietet eine Ausschanktheke.
Veranstaltungen
Im Felix-Fechenbach-Haus findet immer am letzten Oktoberwochenende das Würzburger Jazzfestival statt. Auch städtische Veranstaltungen wie Fundsachenversteigerung oder Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Würzburg werden regelmäßig im Stadtteilzentrum abgehalten.
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Felix-Fechenbach-Haus |
Anschrift
- Felix-Fechenbach-Haus
- Gutenbergstraße 11
- 97080 Würzburg