Eisenbahnbrücke Löhleinsgraben (Heidingsfeld)
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Die Eisenbahnbrücke Löhleinsgraben führt über einen Feldweg und den Löhleinsgraben im Stadtbezirk Heidingsfeld.
Lage
Die Eisenbahnbrücke überquert bei Streckenkilometer 151,2 der Bahnstrecke Würzburg-Stuttgart einen Wirtschaftsweg, der die Reichenberger Straße mit dem Weg In der Seibertsklinge verbindet. Über der Eisenbahnbrücke verläuft die Bundesstraße 19 auf der Talbrücke Reichenberger Grund.
Geschichte
Die Brücke wurde beim Bau der Bahnstrecke 1864 als Gewölbebrücke errichtet. [1] Die Wege Richtung Guttenberger Wald hatten damals nur Bedeutung für die Holzwirtschaft, [2] so dass das Ableiten des Wassers des Löhleinsgrabens bei Starkregenereignissen für den Bau einer Brücke mit ausschlaggebend war.
Bedeutung
Über die zweigleisige Brücke verläuft die elektrifizierte Bahnstrecke Würzburg-Stuttgart. Die Brücke bietet eine kreuzungsfreie Verbindung von der Reichenberger Straße (Staatsstraße 511) zu den nördlich der Bahnstrecke gelegenen Wegen und Flurlagen. Von besonderer Bedeutung ist der Zugang zum Naturwaldreservat Waldkugel. Das Wasser des Löhleinsgrabens wird unter der Brücke hindurch zum Reichenberger Bach weitergeleitet.
Bildergalerie
Besondere Merkmale
- Hier führt eine große Brücke über eine kleine.
- An der Reichenberger Straße befindet sich ein Parkplatz und die Bushaltestelle Sommerrain.
- Südlich der Bahnstrecke steht bei Streckenkilometer 151,3 ein Bahnwärterhaus.
Siehe auch
- Bahnstrecke Würzburg-Stuttgart
- Eisenbahnbrücken in Stadt und Landkreis Würzburg
- Naturwaldreservat Waldkugel
- Talbrücke Reichenberger Grund