Ehemalige Quaderkalkbrüche Gieshügel

Aus WürzburgWiki

Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.

Ehemalige Quaderkalkbrüche Gieshügel

Die Ehemaligen Quaderkalkbrüche Gieshügel sind ein historischer Muschelkalksteinbruch und ein Geotop in der Gemarkung der Marktgemeinde Randersacker.

Lage

Die Steinbrüche befinden sich nordöstlich von Randersacker am Westhang der Gieshügler Höhe in der Flurlage „Wachtelberg“ am Rande des Naturschutzgebietes Marsberg-Wachtelberg und der Teilfläche 07 des FFH-Gebiets Trockentalhänge im südlichen Maindreieck.

Beschreibung

In mehreren benachbarten, heute stark verstürzten und verwachsenen Steinbrüchen sind die obersten Schichten des Oberen Muschelkalks und die untersten Schichten des Unteren Keupers aufgeschlossen. Wirtschaftlich abgebaut wurde nur der Quaderkalk. Auf dem Gelände befindet sich neben zahlreichen Muschelkalkquadern auch ein aufgelassener Stollen.

Zugang

Das Gelände ist heute Eigentum der Universität Würzburg und wird vor allem aus ökologischen Gründen als Freiland-Lehrgebiet genutzt. Um eine Verbuschung zu verhindern wird das Gelände regelmäßig von Schafen und Ziegen beweidet und ist von einem Elektrozaun umgeben.

Schutzgebiet

Der Steinbruch ist in der Geotopliste des Bayerischen Landesamtes für Umwelt unter der Nummer 679A006 eingetragen.

Geotopdaten

Länge 1.500 m
Breite 200 m
Höhe 8 m
Geotoptyp: Schichtfolge, Gesteinsart
Aufschlusstyp: Steinbruch (künstlich)
Schutzstatus: FFH-Gebiet, Naturschutzgebiet
Wert: bedeutend

Bildergalerie

Siehe auch

Weblinks

Kartenausschnitt

Die Karte wird geladen …
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von WürzburgWiki. Durch die Nutzung von WürzburgWiki erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.