Eduard Brendel
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GR Eduard Brendel (* 14. Oktober 1883 in Neudorf/Gemeinde Oberschwarzach; † 26. März 1967 in Würzburg) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer in Unterleinach.
Geistliche Laufbahn
Brendel empfing am 1. September 1909 seine Priesterweihe in Würzburg und war danach Kaplan in Mömbris und Urspringen sowie von 1915 bis 1924 Expositus in Duttenbrunn.
Ortspfarrer von Unterleinach
Als Pfarrer von Unterleinach, seiner letzten Pfarrstelle, ließ er 1930 die Petruskapelle renovieren und führte 1958 die letzte Restaurierung des Innenraums der Pfarrkirche durch. Seinen Ruhestand verbrachte er ab 1965 in Würzburg.
Ehrenamtliches Engagement
Pfarrer Brendel war bis 1960 Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins in Leinach.
Ehrungen und Auszeichnungen
Letzte Ruhestätte
Pfarrer Eduard Brendel wurde am 29. März 1967 im Priestergrab im Friedhof Communio Sanctorum (Leinach) beigesetzt.
Posthume Würdigung
Nach ihm wurde der Pfarrer-Brendel-Platz in Unterleinach benannt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Direktorium der Diözese Würzburg Ausgabe 2019/2020, S. 80
- Christine Demel (Hrsg.): Leinach. Geschichte - Sagen - Gegenwart. Selbstverlag Gemeinde Leinach, Leinach 1999, S. 572 f.