Dreimärkerstein Hohestadt-Gaukönigshofen-Tückelhausen


Am Dreimärkerstein Hohestadt-Gaukönigshofen-Tückelhausen treffen die Gemarkungen von Hohestadt, Gaukönigshofen, und Tückelhausen zusammen.
Standort
Der Dreimärkerpunkt liegt am oberen Ende eines Grabens (Hohestädter Flurlage Kaltenhöfer Loch), der sich vom Zamberg (Gaukönigshofener Flurlage Zehntberg) hinunter zum Thierbachtal erstreckt. Die Grenzsteine stehen etwas abseits von einem Feldweg, der auch vom Kulturweg „Cherubim im Gää“ des Archäologischen Spessartprojekts genutzt wird.
Beschreibung
Der Dreimärkerpunkt ist durch zwei Grenzsteine markiert, die die Grenzen zwischen Hohestadt und Gaukönigshofen bzw. Tückelhausen anzeigen. Der kleinere Stein zeigt unter der Jahreszahl 1613 die Initiale „T“ für Tückelhausen und auf der dem zweiten Stein zugewandten Rückseite die Initiale „H“ für Hohestadt. Letztere ist auch auf dem größeren, etwas gekippten Stein zu finden, der auf der anderen Seite die Initiale „K“ für (Gau-)Königshofen aufweist. Auf den Oberseiten sind Kreuze als Grenzmarkierung eingraviert.
