Dreimärkerstein Güntersleben-Veitshöchheim-Thüngersheim
Der Dreimärkerstein Güntersleben-Veitshöchheim-Thüngersheim markiert das Zusammentreffen der Gemarkungen Güntersleben, Veitshöchheim und Thüngersheim.
Lage
Der Dreimärkerstein befindet sich an einem Waldweg im Edelmannswald nahe der Freizeitsiedlung Leitensee. Südwestlich heißt der Waldweg Fachtelweg (Veitshöchheimer Flurlage „Fachtalellernweg“) von dem der „Rabensberger Weg“ zur Weinlage Thüngersheimer Ravensburg und zur Ruine Ravensburg abzweigt. [1] Der in der Uraufnahme im BayernAtlas am Dreimärkerpunkt nach Südosten abzweigende „Kernwuchsweg“ existiert nur noch als Veitshöchheimer Flurlage.
Beschreibung
Am Dreimärkerpunkt stehen zwei Grenzsteine im rechten Winkel zu einander. Der größere Stein am Weg trägt die Inschriften „G“ für Güntersleben und „KW“ für Königlicher Wald als Staatswald auf Thüngersheimer Gemarkung. Der kleinere Grenzstein parallel zur Veitshöchheimer Grenze zeigt auf der Seite die Zahl 60 und auf der Oberseite eine Raute mit einem mittigen Punkt sowie die Zahl 78. Dies entspricht der Nummer des letzten Grenzsteins entlang der Grenze des Staatswalds in der Uraufnahme im BayernAtlas. [1] Auf dem größeren Stein ist auf der Wegseite die Ziffer 1 eingraviert. Dies ist der erste Grenzstein entlang der Grenze des Staatswalds. [2]
Bildergalerie
Siehe auch
Einzelnachweise und Hinweise
- ↑ 1,0 1,1 Dreimärkerpunkt und Wegbezeichnungen in der Uraufnahme im BayernAtlas
- ↑ Die Nummerierung der Grenzsteine entlang des Fachtelwegs in der Uraufnahme ist fehlerhaft. Zwischen dem Blattschnitt und der Bildeiche nehmen die Zahlen entgegen der Uhrzeigerrichtung zu, während die Nummern der übrigen Grenzsteine entsprechend der konventionellen Zählweise in Uhrzeigerrichtung ansteigen. Bei Zählung entsprechend Konvention hat der Grenzstein neben dem Grenzstein 78 die Nummer 1.