Dadord Würzburch

Dadord Würzburch ist eine lokale Kriminalspielfilmreihe, die von der Hobbyfilmgruppe Radio Rimpar produziert wird.

Akteure

Alle Beteiligten sind Laien und/oder Semi-Profis. Die Darsteller rekrutieren sich in Gastrollen aber auch aus Mitgliedern der freien Würzburger Bühnen wie dem Theater Chambinzky oder dem Theater am Neunerplatz. Stories und Drehbücher sind selbst verfasst.

Genre

Die Handlung der Filme beinhaltet vor allem recht kuriose Morde und Verbrechen, die allesamt vor dem großen Lokalkolorit der Stadt Würzburg spielen. Handelnde Hauptpersonen sind der Kriminalhauptkommissar Gerald Rabe (dargestellt von Gerald Schneider) sowie sein Kumpel, dem prolligen Privatdetektiv Axel Strick (Christian Kelle). Beide werden meist von den Ereignissen in den Krimis überrollt, die Aufklärungen der Verbrechen geschehen oftmals durch Zufälle oder die Arbeit anderer Mitwirkender. Der Interaktion der beiden höchst unterschiedlichen Charaktere - der eine eher braver Beamter, der andere mit halbseidenem Ganovenvolk verkehrende Detektiv - gilt das Hauptaugenmerk des Publikums.

Veranstaltungsort

Die Filme liefen bis 2019 mit großem Zuschauerzuspruch im Würzburger CinemaxX. Ein seitens der CinemaxX-Zentrale aufgelegtes „nicht akzeptables“ Angebot, wonach die Produzenten mehr als doppel so viel Miete wie bisher bezahlen sollen, beendet die bis dato „durchaus erfolgreiche Zusammenarbeit, die bis zu 3000 Zuschauer ins Kino lockten, so Dadord-Macher Christian Kelle. ^[1]

Veröffentlichungen

Dadord Würzburch - Todsünder

Bisher sind folgende Episoden von Dadord Würzburch auf DVD erschienen:

„Töchter und Söhne“ (2008)
„Tod im Wengert“ (2010)
„Vollmond“ (2012)
„Falschspieler“ (2014)
„Schein und Sein“ (2017)
„Ausgeschunkelt.“ (2020)
„Todsünder“ (2024)

Pressespiegel

Weblinks

Einzelnachweise

↑ Main-Post: „Warum der Dadord wohl nicht mehr im Cinemaxx gezeigt wird“ (11. Oktober 2019)

[1] Main-Post: „Warum der Dadord wohl nicht mehr im Cinemaxx gezeigt wird“ (11. Oktober 2019)

[1]