Wegkreuz Seewiese (Erlach)
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Das Wegkreuz Seewiese ist ein Baudenkmal in der Gemarkung des Ochsenfurter Stadtteils Erlach.
Standort
Das Wegkreuz steht im Norden der Gemeinde an der Kreisstraße WÜ 52.
Geschichte
Das Denkmal religiöser Frömmigkeit diente als Altar der Flurprozession nach Kaltensondheim. Der Korpus war im Laufe der Jahre stark verwittert, die Gliedmaßen teilweise abgefallen. Nach öfterer Anmahnung durch den Landkreis Würzburg und das Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege wurde der Korpus 1991 von Bildhauer Alfons Baumann aus Buch (Bieberehren) erneuert und das Wegkreuz restauriert. Im März 1991 erfolgte bei einer ökumenischen Wallfahrt die feierliche Einweihung des Wegkreuzes an der Kaltensondheimer Straße, des Wegkreuzes in der Schwarzenbergstraße und der versetzten Kreuzigungsgruppe im Friedhof.
Beschreibung
„Wegkreuz, Kruzifix auf Tischsockel mit Inschrift, Sandstein, bez. 1865.“
Ikonografie
- Korpus des Gekreuzigten
Inschriften
- Vorderseite des Tischsockels: O Mensch ich starb für deine Sünden / damit du mögest Gnade finden (sehr verwittert)
- Rückseite des Tischsockels: Zu größerer Ehre Gottes / errichtet von / Joseph Röll / und dessen Ehefrau / Gertraud / im Jahre 1865
Bildergalerie
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Ochsenfurt, Nr. D-6-79-170-580
- Reineldis Roth, Theo Michel: ERLACH im Rahmen der Geschichte - Zur 850-Jahr-Feier. Hrsg.: Bürger- und Gartenbauverein Erlach, 1998, S. 205