Bodenwiesengraben

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Der Bodenwiesengraben ist ein linker Zufluss zum Waldbüttelbrunner Augraben, dem rechten Quellbach des Aalbaches.

Verlauf

Der Bodenwiesengraben entspringt am Nordostfuß des 347 m über N.N. hohen Ettersberg und etwa 150 Meter westlich von Eisingen auf einer Höhe von 284 m über N.N. östlich des Alten Hettstadter Wegs.

Er beginnt als begradigter Wassergraben, begleitet vom Weg und von Baumhecken gesäumt, gut 300 Meter zwischen der Flur „Am glasern Baum“ auf seiner linken Seite und der Flur „In der Pfanne” auf der rechten in fast nördlicher Richtung durch Felder und Wiesen und passiert dabei ein auf seiner rechten Seite liegendes Klärbecken. Er wechselt dort nach Nordnordwesten und läuft dann in einem sanften Bogen zwischen den Gewannen „Oberer Boden“ im Westen und „Hirtenhölzlein“ im Osten am auf seiner linken Seite liegenden Aussiedlerhof Johanneshof vorbei. Dort richtet er seinen Kurs nach Norden aus. und wird etwa 200 Meter bachabwärts auf seiner rechten Seite und auf einer Höhe von 267 m über N.N. vom aus dem Südosten kommenden und wesentlich längeren Hirtenholzgraben gespeist.

Der Bach zieht nun nordwestwärts durch die Flur „Am Teufels Keller“ an der Südflanke des von Laubbäumen des „Buchrainholz“-Waldes bedeckten 313 m über N.N. hohen Lödebergs entlang und markiert dabei die Gemeindegrenze von Eisingen zu Waldbüttelbrunn.

Der Bodenwiesengraben fließt, immer noch gesäumt von Baumhecken, in Richtung Nordnordwesten, weiterhin an der Gemeindegrenze am Ostrand des Buchrainholz-Waldes entlang durch einen landwirtschaftlich genutzten Streifen, der auf der westlichen Seite an den Laubwald des Probstforstes, der zur Gemarkung des gemeindefreien Irtenberger Waldes gehört, grenzt.

Nach rund 400 Meter wechselt der Bach endgültig auf die Gemarkung der Gemeinde Waldbüttelbrunn, läuft dann an einem auf seiner rechten Seite liegenden Klärwerk vorbei, unterquert noch die Straße „Am Augraben” und mündet schließlich in der Flur „Die Au” von Südsüdosten kommend auf einer Höhe von 253 m über N.N. von links in den aus dem Ostnordosten kommenden Waldbüttelbrunner Augraben.

Der 2,17 km lange Lauf des Bodenwiesengrabens endet ungefähr 31 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle und hat somit ein mittleres Sohlgefälle von etwa 14 Promille. Der Bodenwiesengraben mit seinen Zuflüssen hat ein Einzugsgebiet von 6,41 km².

Geschichte

In der Uraufnahme des BayernAtlas lässt sich der Bodenwiesengraben durch den Ort Eisingen bis auf halben Weg nach Erbachshof verfolgen. Der ursprüngliche Verlauf wird heute durch den Wiesengrundweg und die Hauptstraße markiert.

Zuflüsse

  • Auf der rechten Seite und auf einer Höhe von 267 m ü. NN kommt aus Südosten der wesentlich längere Hirtenholzgraben.
  • Auf der linken Seite nimmt er auf einer Höhe von 262 m ü. NN den aus dem Südwesten kommenden Hollergraben auf.

Siehe auch

Weblinks

Kartenausschnitt

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