Hollergraben
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Der Hollergraben ist ein linker Zufluss zum Bodenwiesengraben, der in den Waldbüttelbrunner Augraben, dem linken Quellbach des Aalbaches mündet.
Verlauf
Der Hollergraben kommt ans Tageslicht an der nordöstlichen Bebauungsgrenze von Waldbrunn nördlich zweier Regenrückhaltebecken [1]. Er verläuft nach Norden östlich des Probstforstes, der zur Gemarkung des gemeindefreien Irtenberger Waldes gehört. Aus Südwesten kommend mündet der Hollergraben auf einer Höhe von 262 m über N.N. von links nach etwa 850 m in den Bodenwiesengraben nördlich des Johanneshofs.
Geschichte
Früher entsprang der Hollergraben in der Ortsmitte von Waldbrunn in der Nähe der Kreuzung Grabenstraße und Gäßlein und verlief in leicht geschwungenen Bögen bis zum heutigen Ursprung. [2] Dieser Verlauf ist in den Karten bis 1966 verzeichnet, ab 1976 nicht mehr.
Namensgebung
Namensgebend sind die Holunderbüsche am Ufer des Grabens. Der Hollergraben ist Namensgeber der Straßen Hollerbusch und Grabenstraße in Waldbrunn.