Berthold von Grumbach
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Berthold von Grumbach († 11. April 1331) war von 1327 bis zu seinem Tode Dompropst im Würzburg.
Familiäre Zusammenhänge
Berthold von Grumbach entstammt der unterfränkischen Adelsfamilie derer von Grumbach. Herrschaftsitz war die Burg Grumbach. Sein Bruder war Bischof Wolfram Wolfskeel von Grumbach.
Leben und Wirken
Berthold ist bezeugt ab 1292 als Kanoniker am Kiliansdom zu Würzburg. Seit 1. Februar 1305 war er im Domkapitel vertreten. Von 1319 bis 1327 wird Berthold von Grumbach als Archidiakon erwähnt, am 9. März 1327 zum ersten Mal als Dompropst.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Enno Bünz: Stift Haug in Würzburg. Untersuchungen zur Geschichte eines fränkischen Kollegiatstifts im Mittelalter, Zweiter Teilband, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1998, S. 738, ISBN: 3-525-35444-4
- August Amrhein: Reihenfolge der Mitglieder des adeligen Domstiftes zu Würzburg, St. Kilians-Brüder genannt, von seiner Gründung bis zur Säkularisation 742 - 1803. Teil 1. Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg, 32. Band, Würzburg 1889, S. 163 f. (Online-Fassung)
