Bürgersozialpreis
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Der Bürgersozialpreis ist eine Auszeichnung der Stadt Würzburg für besonderes ehrenamtliches Engagement.
Geschichte
Der Preis wurde 2007 auf Initiative von Stadträtin Micaela Potrawa ins Leben gerufen und wird seitdem alle zwei Jahre verliehen. Der Preis ist mit einer finanziellen Anerkennung von insgesamt 1.500 Euro pro Verleihungsjahr verbunden. Seit dem Jahr 2014 wird der Preis neben einer Einzelperson und einer Organisation auch Unternehmen verliehen.
Auszeichnungsberechtigte
Der Bürgersozialpreis ehrt „Einzelpersonen, Vereine, Initiativen, Organisationen, Gruppen oder Projekte, die sich in vorbildlicher Weise im Sozial-, Jugend- oder Gesundheitsbereich ehrenamtlich engagieren bzw. engagiert haben.“ [1]
Verleihungstermin
Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre im terminlichen Umfeld des Ehrenamtstages im Ratssaal des Würzburger Rathauses.
Bewerbung
Bewerbungen und Vorschläge für die Preisverleihung können formlos beim Aktivbüro der Stadt Würzburg eingereicht werden. Die Vorauswahl trifft eine Findungskommission aus Mitgliedern des Sozial- und Jugendhilfeausschusses. Aus dieser Vorschlagsliste bestimmt der Stadtrat im Oktober dann die Preisträger.
Ausgezeichnete
- 2007
- Würzburger Tafel e.V.
- 2008
- Kiwi e.V.
- Irene Görgner
- 2010
- Marianne Müller
- Fritz Martin Wycislok
- 2012
- Mobiler Bücherdienst der Stadtbücherei Würzburg
- Georg Götz [2]
- 2014
- Angestöpselt e.V.
- Horst Schraut
- 2016
- Hospizgruppe Gehörlose
- 2018
- Würzburger Kindertafel e.V.
- Julian Wendel
- 2020
- Gemeinschaft Sant'Egidio e.V.
- Wue-Care e.V.
- 2022
- Mrija, Verein zur Unterstützung der Ukraine e.V.
- Malteser Therapiebegleithunde Würzburg/BBDmH [3]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Richtlinien für die Verleihung eines Bürgersozialpreises der Stadt Würzburg
- ↑ Main-Post: „Menschen und Bücher – das passt zusammen“ (7. Januar 2013)
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Würzburg: „Stadt Würzburg verleiht Bürgersozialpreis 2022 an zwei Projekte: Ehrenamt macht glücklich“ (20. Dezember 2022)