Asciburgiahaus
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Das Asciburgiahaus ist ein Baudenkmal im Stadtbezirk Frauenland.
Lage
Die Villa befindet sich in der Salvatorstraße 16.
Geschichte
Das Haus wurde 1928 im Stil der Neuen Sachlichkeit von Albert Boßlet errichtet, der auch das gegenüber liegende Kloster der Mariannhiller Missionare und die Herz-Jesu-Kirche geplant und gestaltet hat. Das ehemalige Wohnhaus dient der Turnerschaft Asciburgia Würzburg seit 1984 als Verbindungshaus, nachdem das vermalige Verbindungshaus in der Veitshöchheimer Straße dem Neubau der Schnellfahrstrecke Hannover-Würzburg weichen musste.
Baubeschreibung
„Villa, zweigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit Fensterreihungen, Neue Sachlichkeit, Albert Boßlet, 1928.“
Straßenansicht
Die Fassade ist noch geschlossener als im Haus Nr. 12, das Treppenhaus und die oberen Flure werden durch hoch liegende Fensterreihen aus fünf quadratischen und zwei flankierenden Rundbogenfenstern belichtet.
Interieur
Das Gebäude bietet günstige Wohnmöglichkdeiten für Studenden mit insgesamt elf Zimmern (ca. 15 bis 25 m² groß). Der Hausgemeinschaft steht eine DSL- und Telefonflatrate, eine kostenlos zu nutzende Waschmaschine, sowie ein Trockner und eine Spülmaschine, eine komplett ausgestattete Küche, mehrere Bäder und Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein großer Garten zur Verfügun. Dort stehen ein Volleyballfeld und ein Grill für gemeinsame Aktivitäten.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Würzburg, Nr. D-6-63-000-507