Andreasbrunnen

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Andreasbrunnen
Andreasfigur auf dem Brunnen

Der Andreasbrunnen am Fred-Joseph-Platz (ehemals Burkarderstraße) wurde ursprünglich als Bildsäule geschaffen und später zum Brunnen umgebaut.

Beschreibung

Figur des Hl. Andreas auf Muschelkalkpostament. Er trägt als charakteristisches Zeichen das Andreaskreuz. Eine Muschelschale ist dem Postament als Wasserbecken vorgesetzt. Der Andreasbrunnen ist in der Denkmalliste eingetragen.

Entstehung

Die Andreassäule wurde Anfang des 18. Jahrhunderts durch den Ingenieur-Hauptmann Andreas Müller zu Ehren seines Namenspatrons geschaffen. Die Statue sollte auch an das historische Andreaskloster erinnern, das am Leistengrund vermutet worden war.

Standortwechsel

Das Denkmal stand außerhalb des Burkarder Tors am Leistental unweit der Abzweigung zum Burkarder Tor. Dort war es bereits 1897 für den Bau der Leistenstraße und der Löwenbrücke einmal um 40 m versetzt worden. Mit der Verbreiterung der Brückenrampe Anfang der 1960er Jahre wurde der Brunnen dann an die Innenseite des Burkarder Tors versetzt: an die Nordwand der Bastion, neben den Fußgängerdurchgang. Mit dem Ausbau des Jugendgästehauses fand der Brunnen im Mai 1985 schließlich seinen heutigen Standort auf dem kleinen Platz zwischen Jugendherberge und Bastionsmauer.

Historische Abbildungen

Brunnenfunktion

Die Einfügung einer Brunnenfunktion wurde spätestens mit der Versetzung und Restaurierung im Jahr 1897 vorgenommen. Heute wird der Brunnen von der Stadt Würzburg betrieben, es handelt sich um einen Umwälzbrunnen.

Siehe auch

Quellen und Literatur

Kartenausschnitt

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