Andreas Seubert
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Andreas Seubert war SPD-Kommunalpolitiker und über zwanzig Jahre lang Ortsbürgermeister von Höchberg.
Politische Laufbahn
1912 wurde er erstmals 1. Bürgermeister von Höchberg. Am 13. März 1933 wurden das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, die „Eiserne Front“ und die Sozialdemokratische Arbeiterjugend verboten. Am 7. April folgte die Gleichschaltung der Gemeinden, der Bezirks- und Kreistage. Der bisherige Höchberger Gemeinderat wurde aufgelöst und die Mandate aufgrund des Wahlergebnisses vom 5. März neu verteilt. Die NSDAP erhielt aber nur einen Sitz. Die übrigen Gemeinderäte der SPD und BVP wählten am 27. April Andreas Seubert wieder zum Bürgermeister. Der Kandidat der NSDAP, Philipp Genheimer erhielt nur eine Stimme.[1]
Posthume Würdigung
Nach ihm wurde die Bürgermeister-Seubert-Straße in der Marktgemeinde Höchberg benannt.