Zigeunersee (Sommerhausen)
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Der Zigeunersee (auch: Ochsensee) (offiziell: Zeubelrieder Weiher bzw. Sommerhäuser See) ist ein künstlich angelegtes Gewässer südlich des Zeubelrieder Moores in der Gemarkung von Sommerhausen.
Geschichte
Der See wurde 1970 im Rahmen der Flurbereinigung der Gemeinden Erlach, Kleinochsenfurt und Sommerhausen im oberen Ochsental angelegt und speist sich aus dem Rappertsmühlbach. Der See wurde aufgrund seiner idyllischen Lage und der Distanz zur Wohnbebauung früher von Nacktbadern und FKK-Anhängern genutzt. Seit dem 1. Januar 2006 ist der See am Zigeunerholz mit ca. 1 ha Wasserfläche vom Angelverein Sommerhausen und Umgebung e.V. angepachtet und Freizeitaktivitäten wie Baden, Campen, Grillen, offenes Feuer, Radfahren, Bootfahren und Eislaufen sind verboten.
Siehe auch
Weblinks
- Zigeunersee auf umdiewelt.de
- Main-Post: „Ökosystem in Gefahr: Zigeunersee sitzt auf dem Trockenen“ (24. Oktober 2019)