Wolfgang Zirkelbach
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Wolfgang Zirkelbach (* 12. September 1939 in Würzburg) war Sonderschulrektor und CSU-Stadtrat in Würzburg.
Leben und Wirken
Zirkelbach wuchs im Mainviertel auf. Seine Lehramtskarriere begann er 1968 in Hüttenheim/Landkreis Kitzingen. Da der Pädagoge weniger begabten Schülern helfen wollte, begann er ein Zweitstudium der Sonderpädagogik in München. Anschließend wurde er Sonderschullehrer an der neu errichteten Johannes-Foersch-Sondervolksschule im Stadtbezirk Zellerau, dann Konrektor an der Sonderschule in Veitshöchheim und schließlich Rektor an der Leo-Deeg-Sonderschule am Peterplatz, später in der Sanderau. Viele Jahre war der Pädagoge Ausbildungs- und Praktikumslehrer an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Mitglied der Lehrplankommission am Kultusministerium und Personalratsvorsitzender an der Regierung von Unterfranken für die Lehrkräfte an den Sonderschulen. Im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband leitete er diverse Referate, darunter zehn Jahre lang die Fachgruppe Sonderschulen.
Sportliche Laufbahn
1958 erhielt er die Carl-Diem-Plakette und die Stadtplakette in Bronze für den ersten Platz bei den bayerischen Leichtathletik-Mannschaftsmeisterschaften.
Stadtrat in Würzburg
1966 trat er der CSU bei. 1972 wurde Zirkelbach in den Würzburger Stadtrat gewählt. Hier galt sein Engagement berufsbedingt dem Jugend- und Schulbereich. Er gehörte insgesamt 36 Jahre dem Stadtrat an.
Ehrenamtliches Engagement
Zirkelbach war langjähriger Mitarbeiter im Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverband. 2006 unterstützte er auch finanziell den Umzug der Balthasar-Neumann-Stele von der Zellerau zum Residenzplatz.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 2002: Tanzender Schäfer
- 2006: Kommunale Verdienstmedaille in Silber