Willy Popp
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Willy Popp (* 28. Januar 1902 in Würzburg; † 19. April 1978 ebenda) war Schachfunktionär und Fachjournalist.
Leben und Wirken
Mit zwölf Jahren erlernte Popp das Schachspiel von seinem älteren Bruder. Ab 1924 begann er, Schachaufgaben zu komponieren. Er bevorzugte Zwei- und Dreizüger. Ab 1932 betreute Popp den Problemteil der Fränkischen Arbeiter-Schachzeitung. 1935 wurde er Erster Vorsitzender der Problemfreunde Unterfrankens, wo er unter anderem mit Johann Bernhard Michael Schneider wirkte. Von 1943 bis 1945 gab er in der Mainfränkischen Zeitung eine Schachzeitung für Verwundete heraus.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er 1947 Problemwart des Unterfränkischen Schachverbandes und trug die Verantwortung für die Schachecke in der Main-Post, die auch internationale Beachtung fand, bis zu seinem Ableben.
Ehrungen und Auszeichnungen
1967 wurde ihm der Titel Internationaler Schiedsrichter der FIDE für Schachkompositionen verliehen. 1977 zeichnete ihn der Deutsche Schachbund mit dem Ehrenbrief aus.
Siehe auch
Weblinks
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